PresseInformationen

Gröhe und Laumann bitte zum Arzt

7. März 2016  Die Politik operiert mit falschen Zahlen zum hochumstrittenen Thema der geplanten generalistischen Pflegeausbildung

 

Die morgen beginnende zentrale Altenpflegemesse in Hannover wird ein beherrschendes Thema haben: Die geplante neue generalistische Pflegeausbildung. ,,Dabei ist es unerträglich“, so der Präsident des Arbeitgeberverbandes Pflege, Thomas Greiner, ,,wie dieses Gesetz mit manipulierten Zahlen durch den Bundestag gepeitscht werden soll. Wenn Gröhe und Laumann behaupten, dass die Pflegenden voll hinter der Reform stehen, so ist das schlicht die Unwahrheit.“

 

Unterstützt werde diese Reform vor allem von den Krankenhaus dominierten, großbürokratischen Multis der Diakonie und Caritas und ihrem Lautsprecher Andreas Westerfellhaus vom Deutschen Pflegerat.

Greiner weiter: ,,Die Wahrheit ist, dass die generalistische Pflegeausbildung von tausenden kleinen und mittleren Unternehmen aus der privaten Pflegewirtschaft, die das unternehmerische Überlebensrisiko tragen, abgelehnt wird. Diese privaten Altenpflegeanbieter stellen über 60 Prozent der ambulanten und 40 Prozent der stationären Pflege. Wer angesichts dieser Zahlen behauptet, die Pflegenden würden voll hinter der Reform stehen, der sollte zum Arzt gehen und sich auf seine Wahrnehmungsfähigkeit untersuchen hin lassen.“

 

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Friedhelm Fiedler
Sprecher des Präsidiums und Vizepräsident Arbeitgeberverband Pflege 


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